Deine Website besteht aus zwei verschiedenen Inhalten – dem lesbaren Content und den visuellen Eindrücken – wie Bilder, Farben, Schriften oder Grafiken. Die Art der Bilder spielt hierbei eine entscheidende Rolle!
Die Auswahl deiner Bilder sollte ein essenzieller Punkt auf deiner Website To-Do-Liste sein, und auf keinen Fall vernachlässigt werden. Die falschen Bilder und Grafiken können deinen potenziellen Kunden abschrecken und von deiner Website vergraulen, wo hingegen gute und stimmige Bilder deinen Besucher noch länger auf deiner Website halten und ihm Vertrauen vermitteln.
Bevor du irgendwelche Bilder auf deine Website lädst solltest du dir darüber sorgfältig Gedanken machen, welches Look & Feel du bei deinem Websitebesucher auslösen möchtest. Erstelle ein Moodboard, auf welchem du die Stimmung festhältst, die du auf deiner Website vermitteln möchtest.
Zum einen müssen die Farben der Bilder ein stimmiges Gesamtkonzept ergeben, miteinander harmonieren und sich unterstützen. Auf der anderen Seite spielt der Inhalt der Bilder ebenfalls eine zentrale Rolle. So sollten die Fotos nicht ständig das gleiche Motiv zeigen, sondern sich ergänzen.
Versetze dich in die Rolle deines Websitebesuchers bzw. deines Kunden: Was würde dieser auf deiner Seite erwarten? Eher eine dunkle und moody Stimmung? Oder helle und freundliche Töne? Vermittelt dein Unternehmen eher Beachvibes oder eine gemütliche, eingekuschelte Stimmung wie ein verschneiter Wintertag vor dem Kamin?
“Ich möchte aber jede meiner Arbeiten gerne zeigen!” Das Problem haben vor allem Fotografen, dass sie sich nicht für einige wenige Fotosessions entscheiden können, sondern am liebsten alles zeigen möchten. Und ja, ich kann es nachvollziehen! Aber es ist wichtig, dass auf deiner Website nur die Besten der besten Bilder sind. Deine Besucher nehmen sich keine zwei Stunden Zeit um jedes Bild in Ruhe anzugucken. Sondern sie “scannen” deine Website nach Bildern die ihnen gefallen, und dann schicken sie dir eine Anfrage oder nicht. Nutze deswegen den Platz den du zur Verfügung hast weise und klatsche nicht alles mit Bildern voll.
Für den Fall, dass du keine eigenen Bilder hast, die du auf deiner Website verwenden kannst, sind Stockfotos eine gute Möglichkeit die leeren Flächen zu füllen. Bei Bilder aus dem Internet solltest du darauf achten, dass du eine Lizenz für die Nutzung besitzt oder die Bilder lizenzfrei verwendet werden dürfen.
Verwende auf keinen Fall irgendwelche Bilder, die du bei der Google Bildersuche findest! Die Bilder sind meistens urheberrechtlich geschützt!
Denn wenn du die Bilder von einem Fotografen hast machen lassen, hast du unter Umständen dennoch nicht die Nutzungsrechte für deine Website. Je nachdem ob du bei dem Fotografen eine Fotosession als “Privatkunde” oder “Geschäftskunde” gebucht hast, unterscheiden sich die Nutzungsrechte die du als Kunde hast.
Frage bei deinem Fotografen an, ob du die Bilder auf deiner Website nutzen darfst und ob du etwas beachten musst (z.B Nennung des Fotografen, etc.). Noch besser ist es, wenn du vorher mit dem Fotografen deines Vertrauens sprichst und genau abklärst für was du die Bilder verwenden möchtest. Hier kann sich nämlich an den Preisen auch nochmal einiges verändern!
Schöne und zugleich kostenlose Stock-Fotos zu finden kann häufig eine Herausforderung sein. Auf Seiten wie Pexels oder Unsplash kannst du viele kostenlose Bilder in einer hochwertigen Qualität finden!
Es gibt auf diesen Plattformen unfassbar viele tolle und kostenlose Bilder, die du auf deiner Website verwenden könntest. Aber auch bei der Verwendung von Stockfotos solltest du darauf achten, dass sie zu deinem Unternehmen passen und den Stil und den Vibe widerspiegeln, den du deinen potenziellen Kunden vermitteln möchtest.
Bevor du Bilder auf deine Website lädst solltest du diese unbedingt verkleinern! Zu große Bilder verursachen lange Ladezeiten und dein Besucher muss unter Umständen “eine Ewigkeit” warten, bis er deine Seite überhaupt sehen kann.
Vermeide dieses Problem indem du deine Bilder so klein wie möglich und so groß wie nötig hochlädt. Im Normalfall sollte die Bildgröße wenn möglich unter 900 KB liegen, bzw. 1 MB nicht überschreiten.
Auch der Name der Bilder sollte vor dem Hochladen schon geändert werden. Wähle hier einen Namen, der die Keywords des Bildes beinhaltet und das Bild beschreibt. Den Alt-Text bzw. Alternativ-Text kann meist direkt auf der Website eingefügt werden. So tragen deine Bilder zu einem positiven Ranking bei den Suchmaschinen bei.
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