8. Juli 2025
•
ThriveCart ist eine Alternative zu Elopage, Digistore24, CopeCart und Co. Was der Zahlungsanbieter mit integrierter Kursplattform alles kann und warum er 2025 noch interessanter geworden ist, erfährst du in diesem komplett aktualisierten Beitrag!
In dieser ThriveCart Review erfährst du:
ThriveCart ist hauptsächlich ein Anbieter für Checkout Pages, also für Zahlungsseiten. Mit ThriveCart Learn wird das ganze noch interessanter, da die Auslieferung der Produkte auch direkt über die Plattform erfolgen kann, und somit keine gesonderte Kursplattform mehr nötig ist.
Das große Update 2025: Mit der Einführung von ThriveCart Pro+ hat sich einiges geändert. Die wichtigsten Neuerungen sind multiple Order Bumps (bis zu 6 pro Checkout), steuer-inklusive Preisanzeigen und QR-Codes für Live-Events. Besonders für deutsche Online-Unternehmer ist die automatische EU-Mehrwertsteuer-Berechnung ein Gamechanger.
Die Zahlungsseiten können individuell gestaltet werden und sind auf Conversion ausgelegt. Es können Funnels erstellt werden, und außerdem gibt es tolle Tools und Möglichkeiten um den Umsatz noch weiter zu steigern. Die Plattform ist sehr intuitiv zu bedienen und die Zahlungsseiten können mittels Drag and Drop schnell individualisiert werden.
Anders als bei Digistore24 oder Elopage brauchst du bei ThriveCart keine Produktgenehmigung. Während du bei Digistore24 bis zu 2 Tage warten musst, kannst du bei ThriveCart sofort verkaufen. Das ist besonders wichtig, wenn du schnell auf Markttrends reagieren oder zeitkritische Angebote launchen möchtest.
Gestalte deine Check-Out Pages genau so wie du es möchtest. Entweder legst du eine simple Zahlungsseite an, oder erstellst ganze Salespages. Mit Hilfe des Launch Editor kannst du alles auf deine Brand Identity anpassen und dir dein eigenes Layout zusammenstellen.
Du hast ein Dashboard in dem du genau siehst, wie viele Klicks deine Zahlungsseiten haben, wie viele Verkäufe abgewickelt wurde, wie hoch die Conversion ist und so weiter.
In der Pro Version hast du die Möglichkeit ein eigenes Affiliate Programm anzulegen – also deine Kunden können dein Produkt weiterempfehlen, und wenn jemand über deren Link kauft, erhalten diese eine vorher vereinbarte Provision.
Bump Offer, Upsells, A/B Tests und so weiter – du kannst alles optimieren, um deine Verkäufe zu erhöhen.
ThriveCart* kannst du mit Hilfe von Zapier auch mit fast allen Tools verbinden. Ich nutze zum Beispiel noch Flodesk*, Memberspot* und habe auch Getmyinvoices mit dem Zahlungsanbieter verbunden.
Mit Learn und Learn Plus hat ThriveCart den anderen Anbietern einiges voraus! Du kannst deine Produkte direkt über ThriveCart ausliefern, und brauchst nicht unbedingt deine Kursplattform für deine digitalen Produkte! Den Unterschied zwischen Learn und Learn Plus erkläre ich dir weiter unten.
Alle Funktionen auf einen Blick:
In diesem Video erfährst du, wie du in ThriveCart ein Produkt bzw. eine Zahlungsseite anlegen kannst:
Hier wird es interessant: ThriveCart ändert 2025 fundamental sein Preismodell. Die gute Nachricht: ThriveCart Standard bleibt als Lifetime-Lizenz für 495$ verfügbar. Die weniger gute Nachricht: Pro+ wird zu einem Jahresabo für 295$.
Was du bekommst:
Zusätzlich zur Standard-Version:
Erweiterte Kursplattform-Features:
Meine Empfehlung: Für deutsche Online-Unternehmer führt kein Weg an Pro+ vorbei. Die automatische Steuerberechnung und steuer-inklusive Preisanzeigen sind essentiell für den deutschen Markt.
ThriveCart bringt tatsächlich mehr Vorteile mit sich als man als erstes denkt!
Digistore24 Nachteile:
ThriveCart Vorteile:
Elopage/ablefy Nachteile:
ThriveCart Vorteile:
CopeCart ist primär ein Zahlungsanbieter ohne integrierte Kursplattform. Du brauchst zusätzlich Tools wie Memberspot oder Kajabi, was die Gesamtkosten erhöht. ThriveCart bietet alles aus einer Hand.
ThriveCart | ablefy | Digistore24 | |
Gebühren (allgemein) | Einmalig 495$ Pro+ 295$/Jahr | ab 39€/Monat bis 549€/Monat | Keine |
Gebühren pro Verkauf * | Keine | max. 3,9 % + 0,25 € pro Transaktion | 7,9 % + 1 € pro Transaktion |
Schöne & Responsive Zahlungsformulare | Sehr schön! | Sieht alles ähnlich aus | Naaajaa |
Automatische Berechnung der Steuern & Rechnungserstellung | Ja | Ja | Ja |
Gutscheine | Ja | Ja | Ja |
Bump Offer | Ja | Ja | Nein |
Upsells/Downsells | Ja | Ab bestimmten Abo | Ja |
Produkte müssen genehmigt werden | Nein | Nein | Ja, kann bis zu 2 Tage dauern |
Integration Kursplattform/Downloadbereich | Ja | Ja | Nein |
Hier kommen wir zum einzigen größeren Nachteil von ThriveCart: Ab 1. Januar 2025 ist die eRechnung für B2B-Geschäfte in Deutschland Pflicht. ThriveCart bietet aktuell keine direkte XRechnung oder ZUGFeRD-Unterstützung.
Hier findest du meine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zur eRechnung-Umsetzung
Ein oft übersehener Punkt: ThriveCart ist im Backend englisch, aber alle Kundentexte lassen sich übersetzen. Die Standard-Übersetzungen von ThriveCart sind allerdings unprofessionell und nutzen die steife Sie-Form.
Die automatischen deutschen Übersetzungen klingen oft holprig:
Für eine professionelle Du-Ansprache, die zu deiner Brand passt, habe ich eine komplette deutsche Übersetzungstabelle erstellt. Die Translate Tabelle enthält alle wichtigen Checkout-Texte, Bestätigungsseiten und E-Mail-Templates in richtigem Deutsch.
Die meisten ThriveCart-Nutzer unterschätzen diesen Punkt komplett. Dabei sind professionelle, zur Brand passende Texte entscheidend für Vertrauen und Conversion-Rate. Meine Text Translation Tabelle spart dir nicht nur Stunden an Übersetzungsarbeit, sondern sorgt auch für eine durchgehend professionelle Ansprache – für nur 9€.
ThriveCart hat tolle Möglichkeiten um den Warenkorb deines Kunden zu erhöhen.
A/B-Tests (auch Split-Tests genannt) sind eine Methode der statistischen Vergleichsversuche. Du kannst zwei Zahlungsformulare vergleichen und analysieren, bei welchem mehr Verkäufe erzielt wurden.
Du kannst für jedes Produkt bzw. jede Zahlungsseite ein Bump Offer festlegen – also ein Angebot, dass im Zusammenhang mit dem eigentlichen Kauf, vergünstigt erworben werden kann.
Erstelle einen Funnel und mache deinen Kunden während des Verkaufsprozesses noch ein oder mehrere tolle Angebote!
Erstelle individuelle Gutschein-Codes. Lege entweder einen festen Betrag oder einen Prozentsatz fest. Außerdem kannst du einstellen, wie lange der Gutscheincode gültig sein soll, für welche Produkte er angewendet werden kann und wie oft der Code verwendet werden kann.
Erstelle deine eigenen Affiliate Programme und gib deinen Kunden, die deine Produkte weiterempfehlen, eine Provision ab. Du legst die Regeln fest.
Du kannst durch viele verschiedene Elemente deine Zahlungsformulare bzw. die Salespages optimieren. Hier ist es wichtig keine falsche FOMO (Fear of missing out) zu kreieren, sondern die dir zur Verfügung stehenden Elemente ethisch vertretbar einzusetzen!
Du kannst ThriveCart mittels Zapier mit anderen Tools verbinden und so eine reibungslose Customer Journey gewährleisten. Beispielsweise kann Thrivecart mit Flodesk* verbunden werden, und so eine E-Mail Sequenz auslösen, oder ein Käufer von Thrivecart zu einem Memberspot* Onlinekurs hinzugefügt werden! (*spare 10 % auf dein Memberspot Abo im ersten Jahr, mit dem Code „creativecontrast“)
Hier kommst du zu dem Tutorials:
>> ThriveCart mit Flodesk verbinden (Zapier)
>> ThriveCart mit Memberspot verbinden (Zapier)
In diesem Video erfährst du, wie du die Zahlungsseite im Launch Editor in deinem Branding gestalten und optimieren kannst:
Im ThriveCart Dashboard kannst du ganz genau sehen, wie viele Menschen deine Zahlungsseiten angeklickt haben, wie viele gekauft haben, welcher Umsatz erzielt wurde und vieles mehr!
Neben der normalen Version gibt es die Pro-Version, und Learn Plus. Wann lohnt sich ein Upgrade, und wann reicht die Standard-Version aus?
Das Upgrade auf die Pro Version kostet einmalig 195 $ und folgende Tools sind darin enthalten:
Eine der größten Stärken von ThriveCart ist ThriveCart Learn – die kostenlos integrierte Kursplattform. ThriveCart Learn ist bei der normalen Version bereits enthalten. Wenn du das Upgrade auf Learn Plus haben möchtest, kostet dich das auch wieder einmalig 195$.
Wichtig zu erwähnen ist, dass weder Learn, noch Learn Plus das Hosting deiner Dateien beinhaltet. Möchtest du Videos einbinden oder PDF’s zum Download zur Verfügung stellen, müssen diese beispielsweise auf YouTube, Vimeo, Google Drive oder deiner Dropbox hinterlegt sein.
Folgende Zusatzfunktionen sind in Learn Plus enthalten:
Grundfunktionen:
Wichtiger Hinweis: ThriveCart hostet keine Videos selbst. Du brauchst einen externen Video-Host wie Vimeo oder YouTube.
Erweiterte Features:
Praxis-Integration: Falls du bereits Memberspot, Teachable oder andere Kursplattformen nutzt, kannst du mit dem CSV-Import problemlos wechseln. Hier zeige ich dir, wie der Mitglieder-Import funktioniert.
Erstelle ein Bundle aus mehreren Produkten und verkaufe dieses, ohne alles nochmal separat anlegen zu müssen.
Mit den Sequenzen kannst du noch mehr Abläufe automatisieren. Beispielsweise wenn jemand über einen bestimmten Coupon Code, oder in einem bestimmten Zeitraum kauft, bekommt der Käufer noch einen Bonus dazu. Und so weiter!
Wenn du ein Team hast, dann lohnt sich das Upgrade auf Learn Plus auf jeden Fall! Du kannst deine Teammitglieder anlegen und bestimmte Verantwortlichkeiten vergeben. Die jeweilige Person hat dann nur Zugriff auf ihren Bereich und kann nur bestimmte Dinge anpassen und verändern.
Du kannst ThriveCart mit deiner eigenen Domain verbinden, und so deinen Auftritt noch professioneller gestalten.
Auch ein Grund warum sich das Plus Upgrade lohnt: Wenn du bereits Mitglieder für deinen Kurs hast, kannst du diese innerhalb von weniger Minuten mit Hilfe von CSV Listen importieren. Dann haben deine Mitglieder auf der neuen Plattform Zugriff auf ihre Kurse.
Vergebe Tags an deine Mitglieder und Käufer (automatisiert mit Hilfe von Sequenzen). Und lege fest, wer auf welchen Content Zugriff hat, und wie lange!
In diesem Video zu ThriveCart Learn und Learn+ findest du alle wichtigen Infos und ein komplettes Tutorial, wie du dort Mitgliederbereiche anlegen kannst, etc.
Ich persönlich würde nicht wieder zu einem anderen Anbieter wechseln wollen – ThriveCart hat wirklich alles was ich brauche und bis jetzt bei anderen Anbietern vermisst habe. Ich habe mir auch direkt das Upgrade auf die Pro-Version und Learn Plus geholt – auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, ob ich es überhaupt brauche. Aber es hat sich gelohnt! So viel wie man bei diesem Tool bekommt, kriegt man sonst nirgends!
Online-Kurs-Ersteller: Die integrierte Kursplattform spart separate Tools. Optimale Conversion durch Sales-Funnels. Unbegrenzte Studenten ohne Zusatzkosten.
Service-Based Businesses: Buchung & Bezahlung von Beratungen, Membership-Bereiche, automatisierte Rechnungsstellung.
Digitale Produktverkäufer: E-Books, Templates, Software mit automatischer Auslieferung und Upsell-Möglichkeiten.
Skalierungs-orientierte Unternehmer: Team-Management, unbegrenzte Skalierung, alle Funktionen die du brauchst
Reine E-Commerce-Shops: Shopify/WooCommerce sind spezialisierter.
Extrem Compliance-fokussierte Businesses: eRechnung-Workaround erforderlich. Deutsche Tools sind spezialisierter.
Lead-Magnet-Fokus ohne Verkäufe: Aber auch hier gibt es eine Lösung! Das Problem bei kostenlosen Lead-Magneten ist normalerweise, dass 0€-Produkte trotzdem Rechnungen generieren, was rechtlich problematisch sein kann. Ich habe dafür eine elegante Lösung entwickelt, die ich in meinem 0€-Freischaltungs-Guide erkläre. Damit kannst du ThriveCart auch für reine Lead-Generierung optimal nutzen, ohne rechtliche Grauzonen – für 39€.
Trotz eRechnung-Herausforderung und Pro+ Preisänderung bleibt ThriveCart für mich das beste Checkout-Tool für Online-Unternehmer. Die Conversion-Rate ist zu gut, und die Lifetime-Lizenz macht langfristig einen riesigen Unterschied.
Die 2025-Updates mit Pro+ bringen endlich Features, auf die wir lange gewartet haben – besonders steuer-inklusive Preise und multiple Order Bumps sind Gamechanger.
Start mit ThriveCart Standard (495$) und schau, wie es läuft. Wenn du die Kleinunternehmerregelung nutzt und keine Steuer ausweisen musst, kannst du damit problemlos arbeiten. Wenn du merkst, dass du die Pro+ Features brauchst (was bei den meisten professionellen Nutzern der Fall ist), kannst du jederzeit upgraden.
Für deutsche Online-Unternehmer mit B2B-Fokus: Pro+ ist praktisch Pflicht wegen der Steuerfunktionen und eRechnung-Vorbereitung.
BONUS: wenn du dir ThriveCart über meinen Link* ( https://creativecontrast–checkout.thrivecart.com/thrivecart-standard-account/ ) kaufst, bekommst du von mir 8 Check-Out Templates, die du direkt verwenden kannst & 5 Canva Mockups zun individualisieren)
Mit meinem Link und dem Code „creativecontrast“ sparst du das erste Jahr bei Memberspot 10%.
Mit meinem Flodesk Link sparst du 50% auf das erste Jahr deines Abos.
Dieser Blogbeitrag enthält unbezahlte Werbung, da Produkt, Programm oder Markennennungen erfolgen. Ich wurde für diesen Beitrag nicht beauftragt oder bezahlt. Dieser Blogbeitrag enthält Affiliate Links (*). Wenn du etwas über diesen Link kaufst, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für dich entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie du dein Produkt kaufst, bleibt natürlich dir überlassen.
SEO
Design
Website
Business