Okay, ich weiß es – überall liest du gerade Meldungen über die E-Rechnungspflicht ab 2025. Panik macht sich breit, ThriveCart-Nutzer fragen sich, ob sie jetzt komplett umsteigen müssen, und die Steuerberater reiben sich die Hände.
Hier die gute Nachricht: Du musst nicht in Panik verfallen. Tief durchatmen. Ich erkläre dir, was wirklich Sache ist.
Eine E-Rechnung ist nicht einfach nur eine PDF-Datei per E-Mail (auch wenn das viele denken). Es ist eine Rechnung in einem strukturierten, maschinenlesbaren Format, das automatisch verarbeitet werden kann. Die zwei wichtigsten Formate sind:
Normale PDFs? Zählen nicht als E-Rechnung. Überraschung! 🎉
Hier wird’s interessant, denn die meisten Artikel übertreiben maßlos. Lass mich das mal aufdröseln:
Empfangen musst du E-Rechnungen können – das stimmt. Aber hey, das bedeutet oft nur: E-Mail-Postfach haben. Fertig.
Versenden musst du noch lange nicht als E-Rechnung. Hier die echten Fristen:
Quelle: Bundesfinanzministerium
Was das für dich bedeutet: Wenn du unter 800.000€ Umsatz machst (was auf 90% meiner Leser zutrifft), hast du noch bis Ende 2027 Zeit. Das sind noch zweieinhalb Jahre!
ThriveCart bietet aktuell keine direkte Unterstützung für XRechnung oder ZUGFeRD an. (Stand Juni 2025)
Überraschung! Ein amerikanisches Tool unterstützt keine deutsche Steuerbesonderheit. Wer hätte das gedacht? 😏
Aber: Das ist kein Weltuntergang. Dazu gleich mehr.
Die E-Rechnungspflicht gilt nur für B2B-Geschäfte (Unternehmen an Unternehmen).
Du bist safe, wenn:
Du musst handeln, wenn:
Da ThriveCart keine nativen E-Rechnungen unterstützt, stehen wir vor verschiedenen Optionen. Aber wie gesagt: Panik ist nicht angebracht.
Sofort handeln (falls du willst):
Abwarten (völlig legitim):
Der realistische Weg für die meisten: Du wirst wahrscheinlich irgendwann eine Lösung brauchen. Aber nicht morgen, nicht übermorgen, und vermutlich nicht mal nächstes Jahr.
Wenn du unter 800.000€ Umsatz machst: Entspann dich. Du hast noch über zwei Jahre Zeit. Nutze diese Zeit lieber, um dein Business zu wachsen, statt dich in Compliance-Details zu verlieren.
Wenn du hauptsächlich B2C verkaufst: Diese ganze E-Rechnungs-Geschichte geht an dir vorbei. Mach weiter wie bisher.
Wenn du viel B2B machst: Ja, du wirst dich irgendwann damit beschäftigen müssen. Aber auch hier gilt: 2025 ist nicht das Ende der Welt.
Was ich beobachte: Die meisten Online-Unternehmer machen sich gerade mehr Stress wegen der E-Rechnung als wegen ihres eigentlichen Business. Das ist das falsche Mindset.
Mal ehrlich: Wegen der E-Rechnung ThriveCart aufgeben? Das wäre, als würdest du dein Auto verkaufen, weil sich die Verkehrsregeln geändert haben.
ThriveCart bleibt (meiner Meinung nach) die beste Wahl weil:
Die E-Rechnung ist ein lösbares Teilproblem, nicht der Grund für einen kompletten Tool-Wechsel.
Die Wahrheit ist: Bis 2027/2028 wird sich noch viel tun. ThriveCart könnte nachziehen (wenn genug Nutzer danach fragen), oder es entstehen bessere Integrationsmöglichkeiten.
Die E-Rechnungspflicht ist real, aber nicht der Supergau für ThriveCart-Nutzer. Mit den richtigen Tools und etwas Planung kriegst du das hin.
Wichtigster Tipp: Lass dich nicht verrückt machen von all den Panik-Artikeln da draußen. Die meisten übertreiben maßlos oder haben die Fristen nicht verstanden.
Disclaimer: Dieser Artikel ersetzt keine Steuerberatung. Bei individuellen Fragen wende dich an deinen Steuerberater. Ich bin zwar ThriveCart-Experte, aber kein Steuerprofi.
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