Na, erinnerst du dich an diesen Blogartikel, den du vor einer Ewigkeit geschrieben hast und der seitdem in den Tiefen deines Blogs schlummert? Oder du hast vor einigen Jahren voller Euphorie deinen Blog gestartet, aber damals war SEO ein Fremdwort für dich?
*Trommelwirbel* *Suprise* Der Artikel könnte dein heimlicher Superstar sein! Statt dir immer wieder den Kopf zu zerbrechen, um neuen Content zu erstellen, kannst du deine alten Beiträge aufpolieren und wieder zum Glänzen bringen! Das Optimieren bereits veröffentlichter Beiträge kann deinen Website-Traffic ordentlich in die Höhe schießen lassen – und das, ohne einen Finger zu rühren, um komplett neuen Content zu schreiben. Hier erfährst du, wie du den bereits erstellten Content deiner bestehenden Blog-Artikel für Suchmaschinen optimieren kannst! Lets go!
Stell dir vor, du hast vor einigen Jahren einen wirklich tollen Blogartikel geschrieben. Er war zu seiner Zeit aktuell, informativ und hat viele Leser angezogen. Aber die Zeit vergeht und die digitale Welt entwickelt sich rasant weiter. Was damals topaktuell war, könnte heute möglicherweise veraltet sein. Hier kommt die Magie der Optimierung ins Spiel!
Aber warum ist es denn jetzt so wichtig, bestehende Blogartikel immer wieder zu optimieren und zu überarbeiten?
Niemand möchte einen Artikel über die besten Smartphone-Apps von 2015 lesen, wenn wir bereits in 2023 sind, oder? Durch die Aktualisierung alter Blogposts stellst du sicher, dass deine Inhalte immer up-to-date und relevant bleiben.
Auch Suchmaschinen lieben aktuellen und qualitativ hochwertigen Content. Wenn Du alte Beiträge optimierst und aktualisierst, kannst du das Ranking deiner Website verbessern und mehr organischen Traffic generieren.
Es ist oft einfacher und weniger zeitaufwendig, einen bestehenden Artikel zu überarbeiten, als ständig neuen Content von Grund auf zu erstellen.
Wenn Besucher auf einen Artikel stoßen, der bereits mehrere Jahre alt ist (und es in der Zwischenzeit zig Aktualisierungen gab) könnten diese denken, dass dein gesamter Content nicht mehr aktuell ist. Durch regelmäßige Updates zeigst du, dass du dich um deine Inhalte kümmerst und dein Content nach wie vor relevant ist.
Du willst in der digitalen Welt sichtbar bleiben, oder? Wahrscheinlich schon. Ein großer Teil davon ist, immer ein Auge auf deine Keywords zu haben. Denn hey – Was heute total im Hype ist, kann morgen schon wieder total Out sein (Sowie TikTok-Trends die nach zwei Jahren dann auch mal auf Instagram Reels ankommen, oder die Memes die dir deine Eltern zeigen, die du bereits von 2013 kennst)
Durchs Stöbern in deinen Keywords checkst du nicht nur, welche Begriffe ordentlich für organischen Traffic sorgen, sondern auch, welche vielleicht mal eine kleines Make-Over brauchen. Und, Suprise! Dabei kannst du vielleicht sogar auf Keywords stoßen, von denen du noch nie gehört hast, die aber gerade voll im Trend liegen.
Und wenn du merkst, dass einige deiner Lieblings-Keywords plötzlich in den Rankings abrutschen, ist das wie ein kleines Alarmsignal. Vielleicht gibt’s da technische Probleme, die Leute suchen gerade einfach nach was anderem oder der Trend ist aus und vorbei (so wie Angry Birds oder Hula Hoop …)
Hula Hoop war 2020 und 2021 zu Corona-Zeiten extrem beliebt – der Trend hat aber schon wieder stark nachgelassen (Hände hoch wer alles einen Hula Hoop zu Hause liegen hat! ✋)
Angry Birds und Fuit Ninja – Wer kennt diese beliebten Apps denn nicht?! Der Hype ist aber schon lange vorbei (und Gen-Z hat wahrscheinlich keine Ahnung was das sein soll …)
Ein Wort – immer das gleich? Nope, falsch gedacht! Wörter können ihre Relevanz, aber auch ihre komplette Bedeutung verändern. 2019 war der Begriff “Home-Office” noch ganz anders geprägt als in der Zeit während und nach dem bösen C-Wort.
Oder noch ein anderes Beispiel:
Wenn jemand vor einigen Jahren oder Jahrzehnten das Wort “Python” in eine Suchmaschine eingegeben hat, wäre die primäre Intention wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Python-Schlange gewesen.
In den letzten Jahren (insbesondere mit dem Aufstieg der Programmiersprache Python) hat sich die Suchintention stark in Richtung Technologie und Programmierung verschoben. Wenn heutzutage, jemand “Python” googelt, sucht (und findet) der Suchende wahrscheinlich Informationen zur Programmiersprache und nicht zur Schlange. Also du musst gezielt nach “Python Schlange” suchen, wenn du das Tier meinst.
Ich persönlich nutze für meine Keyword-Recherchen die Tools KWFinder * und Ubersuggest. Alternativ kannst du deinen Suchbegriff auch einfach in die Google Suche eingeben und gucken, welche Artikel an oberster Stelle erscheinen. Welches Thema behandeln diese Blogartikel? Welche Informationen sind dort zu finden? Was erwarten Menschen, die nach diesem Begriff suchen? Welche Suchbegriffe werden von Google selbst als “Vervollständigung” vorgeschlagen?
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In unserer schnelllebigen, digitalen Welt sind Informationen manchmal schon in kurzer Zeit wieder veraltet. Was gestern noch topaktuell war, kann morgen schon überholt sein. Und mal ehrlich: Deine Leser verdienen nur das Beste und Aktuellste, oder? Deshalb, solltest du dich immer über deine Themen auf dem aktuellen Stand halten! Schau nach, ob Studien, Statistiken oder erwähnte Trends noch aktuell sind. Ein Update hier und da, und dein Artikel ist wieder fit für die Prime Time.
Kennt nicht jeder das Gefühl, dass ein Thema noch so viel mehr zu bieten hat? Hier ein bisschen mehr Hintergrund, dort eine zusätzliche Quelle – und schon wird aus einem soliden Artikel ein echter Tiefgang-Hit. Und wer weiß, vielleicht entdeckst Du beim Recherchieren noch eine spannende Facette, die Deinem Artikel das gewisse Etwas verleiht.
Außerdem solltest du dich mal bei deinen “Artikel-Konkurrenten” umgucken: Wie lang ist ihr Blogpost zu diesem Thema? Haben alle 1500 Wörter oder mehr? Und dein Artikel umfasst gerade mal 900 Wörter – dann solltest du noch etwas mehr Infos hinzufügen!
Aber Achtung: Je nach Branche und Thema können mal kürzere, und mal längere Artikel besser performen. Du möchtest herausfinden, wie viele Wörter dein Artikel hat: Dann kopiere deinen Text einfach in diesen Zeichenzähler.
Nicht jeder Trend hält ewig und nicht alle Funktionen bleiben für immer gleich. Manche Themenbereiche oder Erwähnungen könnten nach einiger Zeit ihre Relevanz verlieren. Wenn ein Abschnitt nicht mehr seinen Zweck erfüllt, oder es eine Funktion in einem Tool nicht mehr gibt – dann sei mutig und lass ihn gehen. Oft ist kurzer und knackiger Content der effektivere.
Die heimlichen Stars jedes Artikels: Bilder und Videos. Sie machen nicht nur trockene Themen anschaulich und greifbar, sondern können auch komplizierte Inhalte in Sekundenschnelle vermitteln. Und mal zwischen uns: Wir gucken uns doch alle lieber Bilder an, als ewig viel zu lesen (siehe Instagram und Co.) Also, zögere nicht, deinen Content mit qualitativ hochwertigen Bildern und Videos zu bereichern, um deinen Lesern komplizierte Themen besser zu erklären!
Die kleinen Dinge machen häufig einen großen Unterschied. Du weißt schon, wie zum Beispiel goldene Ohrringe oder gestylte Haare ein Outfit direkt hochwertiger erscheinen lassen können. Genauso ist es mit Meta-Tags. Sie sind sozusagen das Accessoires deines Blogartikels, das ihn im Suchmaschinen-Spiegel richtig glänzen lässt. Also lass uns deinen Blogartikel mal etwas stylen!
Der Titel ist quasi das erste, was die Suchmaschine – und später auch der Leser – von deinem Artikel sieht. Ein wenig wie das erste Date, nicht wahr? Deshalb lohnt es sich, hier besonders sorgfältig zu sein. Ist der Titel präzise genug? Oder könnte er vielleicht noch ein bisschen mehr Pepp vertragen? Denk daran: Er soll neugierig machen und genau das Thema deines Artikels treffen.
Die Meta-Beschreibung ist deine kleine Werbetafel im Google-Schaufenster. In nur wenigen Worten musst Du hier überzeugen und zum Klicken animieren. Ein bisschen wie Twitter für SEO-Fans! Frage dich: Ist die aktuelle Beschreibung knackig und ansprechend? Lockt sie den Leser in deinen Artikel? Falls nicht, ran an den Feinschliff!
Jetzt wird’s visuell! Jedes Bild in deinem Blogartikel sollte einen Alt-Tag haben. Das ist nicht nur SEO-Gold wert, sondern hilft auch Menschen mit Sehbehinderungen, deinen Content besser zu verstehen. Stell dir vor, der Alt-Tag flüstert ihnen ins Ohr, was auf dem Bild zu sehen ist. Also, gib jedem Bild seinen kleinen Beschreibungs-Flüsterer!
Stelle sicher dass du deine Leser nicht ins Leere laufen lässt. Hast du vielleicht man dir URL einer deiner Webseiten geändert, oder eine Seite komplett gelöscht? Dann entferne die Verlinkung entweder ganz, oder erstelle eine Weiterleitung / Redirect, sodass deine Besucher auf der Seite ankommen, die sie suchen.
Oder gibt es neue, interne Links zu Seiten oder Blogartikel, die für andere Artikel auch relevant sind? Dann ergänze einen Abschnitt mit der internen Verlinkung!
Na ist diene Website noch auf dem Stand der 2000er Jahre, oder ist deine Website schon für Smartphones und andere Mobilgeräte optimiert? Falls nicht, dann wird es höchste Zeit das zu ändern! Google mag nämlich Responsive Design, also die Optimierung deiner Webseite für Mobilgeräte und hat Mobile-First Indexing eingeführt.
Deine Website braucht erstmal mehrere Sekunden bis alle Inhalte geladen sind? Ich bin dann mal weg! Damit deine Back-to-SERP Rate nicht nach oben springt solltest du den Content deiner Website so optimieren, dass deine Website möglichst schnell geladen wird. Denn unsere Aufmerksamkeitsspanne wird immer kürzer und wir wollen die Informationen sofort – und nicht erst nach 10 Sekunden.
Wenn wir nach etwas suchen, dann überfliegen wir meistens nur kurz den Text, um sicherzustellen, dass wir die von uns gesuchten Informationen auch finden. Denn keiner liest 10 Minuten einen Text, nur im dann festzustellen, dass man seine Antwort hier gar nicht findet.
Also füge Überschriften, Unterüberschriften und Aufzählungen zu deiner Website hinzu, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Und nicht nur wir Menschen mögen eine Struktur, die wir überfliegen können. Auch Google mag kurze und knackige Inhalte, die durch Überschriften abgegrenzt und strukturiert verfasst sind.
(Geheim-Tipp: Füge bei jedem Blogbeitrag oben ein Inhaltsverzeichnis ein – das finden deine Leser und Google ganz toll!)
So sieht zum Beispiel das Inhaltsverzeichnis meiner Beiträge aus. Hier habe ich ein Tutorial für dich, wie du ein Inhaltsverzeichnis zu deinen Blogbeiträgen hinzufügen kannst. *klick*
Durch Überschriften und Unterüberschriften verbessert dich die Struktur und Lesbarkeit deiner Texte.
Du kennst das Gefühl, wenn du nach langer Zeit in ein Lieblingsrestaurant gehst und siehst, dass die Speisekarte aktualisiert wurde? Zuerst ist da diese kleine Enttäuschung, weil das altbekannte Lieblings-Gericht fehlt. Aber dann bestellst du etwas Neues und denkst: “Hey, das ist ja noch besser!” Genauso geht es Deinen Lesern (und den Suchmaschinen) mit aktualisierten Blogartikeln.
Ein Hoch auf die Regelmäßigkeit: Ein Blog-Artikel ist nicht einfach ein “Einmal-und-dann-nie-wieder”-Ding. Genau wie deine Zimmerpflanze, die regelmäßig ein wenig Wasser und Liebe braucht, profitieren auch deine Artikel von einer kontinuierlichen Pflege. Es zeigt nicht nur Suchmaschinen, dass Dein Content lebt und atmet, sondern lässt auch deine treuen Leser immer wieder Neues entdecken.
SEO, Traffic und zufriedene Leser: Das Update eines alten Blogartikels kann wahre Wunder wirken. Denk mal drüber nach: Mit minimalem Aufwand (denn der Großteil des Inhalts steht ja schon) gibst du deinem SEO einen ordentlichen Schub, lockst mehr Besucher auf deine Webseite und sorgst bei ihnen für ein zufriedenes Lächeln. Weil, seien wir mal ehrlich, wer mag schon veraltete Infos?
Um’s kurz zu machen: Die Pflege und Optimierung bestehender Blogartikel ist ein bisschen wie das Polieren eines alten, aber wertvollen Schmuckstücks. Mit ein bisschen Liebe und Sorgfalt bringst Du es wieder zum Strahlen und sorgst dafür, dass es wieder Beachtung findet. Also, ran an den Feinschliff und lass Deine Content-Schätze glänzen!
→ SEO-Glossar: Wichtige SEO Begriffe einfach und verständlich erklärt
→ SEO-Grundlagen: Suchmaschinenoptimierung für Einsteiger
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